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Fitnessmythen
01.06.2016

Fitnessmythen

Sie halten sich wacker und ihr Wahrheitsgehalt lässt zu wünschen übrig. Die meisten von ihnen sind schlichtweg Unsinn und können Dein Training negativ beeinflussen. Wir haben ein paar Fitnessmythen gesammelt und decken auf.


1. Wer täglich Sit-ups macht, bekommt einen Sixpack

Ein Mythos, der sich hartnäckig hält, jedoch einfach nicht stimmt. Es bringt Dir nichts jeden Tag Sit-ups oder andere Bauchmuskelübungen durchzuführen, wenn Du nicht auf Deine Ernährung achtest. Damit Du einen Waschbrettbauch bekommst, musst Du deinen Körperfettanteil reduzieren. Das Problem ist, dass Du zwar mit den Übungen die Muskulatur im Bauch stärkst, jedoch nicht gezielt das Fett an der Stelle abbauen kannst. Generell gilt, dass man Fettdepots nicht gezielt reduzieren kann, es ist genetisch bedingt wo sich Fett anlagert und dann auch reduziert. Für einen schicken Sixpack a la Dwayne Johnson musst Du auf eine gesunde, cleane und ausgewogene Ernährung achten und eine Kombination aus intensivem Cardio- und anstrengendem Krafttraining achten.

2. Frauen sollten kein Krafttraining machen, weil sie sonst zu muskulös aussehen

Aus Angst vor zu muskulösen Beinen, Armen und Co. trainieren viele Frauen im Fitnessstudio mit den kleinsten Hanteln und setzen eher Cardiotraining. Klar ist aber, dass der Körper einer Frau nicht so muskulös wird, wie der eines Mannes. Für einen enormen Muskelaufbau haben Frauen schlichtweg einen zu geringen Testosteronwert. Wer regelmäßig Krafttraining macht und nicht zu chemischen Aufbaupräparaten greift, der wird seine Weiblichkeit nicht verlieren sondern einen straffen und definierten Körper bekommen.


3. Nur Training bis zur Schmerzgrenze bringt etwas

Wer denkt, dass ein Training mit Schmerzen und absoluter Erschöpfung verbunden sein muss, der irrt. Natürlich gibt es Trainingstage, die anstrengender sind als andere, dennoch sollte man Schmerzen sein Training überdenken. Eventuell führst Du die Übungen nicht korrekt aus oder eine Überanstrengung steckt dahinter.

4. Stretching vor dem Training beugt Verletzungen vor

Es gibt keinerlei Studien die belegen, dass Stretching vorm Training das Verletzungsrisiko senkt. Beim Dehnen erhöht sich die Grundspannung des Körpers, wobei schnelle und flexible Bewegungen beim Workout eingeschränkt sein können und die Verletzungsgefahr steigt. Sinnvoller ist es sich mit kleinen Übungen wie Burpees, Squats oder einem kleinen Lauf aufzuwärmen und sich nach dem Training zu dehnen.


5. Erst nach 30 Minuten beginnt die Fettverbrennung

Prinzipiell verbrennt man bei jeglicher Aktivität Fett, denn mit jedem Schritt wird sowohl Glukose als auch Fett abgebaut. Während des Trainings leeren sich Deine Glukosespeicher immer weiter und Deine Fettverbrennung steigt als Ausgleich. Das Ergebnis davon ist, dass Deine Fettverbrennung nach 20 bis 30 Minuten auf Hochtouren läuft.

6. Kniebeugen sind schlecht für die Knie

Tatsache ist, dass Kniebeugen nur dann schlecht für Deine Knie sind, wenn Du sie falsch ausführst. Vor allem bei den Grundübungen wie Rudern, Kreuzheben und eben auch Kniebeugen kommt es auf eine korrekte Ausführung an. Wird die Übung ständig falsch ausgeführt, leidet der Bewegungsapparat und wird letztendlich nicht mehr mitmachen. Also lieber einmal mehr Deinen Coach fragen anstatt eine Verletzung zu riskieren.


7. Sport verhindert Cellulite

Das Problem mit der Cellulite haben viele Frauen und es ist schlichtweg die Folge von schwachem Bindegewebe. Durch Sport allein wird Cellulite nicht verschwinden, sondern vielmehr durch die Kombination aus Bewegung und einer ausgewogenen, fettarmen Ernährung. Dabei sollten frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse vorrangig auf dem Speiseplan stehen und weitestgehend auf Fett, Zucker und Salz verzichtet werden.

8. Wer viel schwitzt, trainiert härter

Jeder Mensch schwitzt unterschiedlich und Schwitzen steht nicht im Zusammenhang mit der Intensität des Trainings. Schwitzen reguliert die Körpertemperatur. Generell verdunstet im Durchschnitt ein halben Liter täglich über Deine Haut, bei sportlicher Aktivität schwitzt Du jedoch mehr. Die Menge des Schweißes sagt somit nichts über den Trainingszustand aus, jedoch verändert sich steigender Fitness die Zusammensetzung des Schweißes. Trainierte Menschen verlieren mehr Wasser und weniger Elektrolyte beim Schwitzen.


9. Muskeln werden zu Fett, wenn man aufhört zu trainieren

Da Fett und Muskeln zwei völlig verschiedene Körperbestandteile sind, können sie nicht ineinander umgewandelt oder ausgetauscht werden. Dennoch werden Deine Muskeln schlaffer und verlieren so an Spannkraft, wenn Du länger nicht trainieren gehst. Außerdem nehmen die Muskeln an Größe ab. Ein weiteres Problem ist, wenn man weniger trainiert und Muskeln abbaut, verändert sich ebenfalls die Energiebilanz. Das Resultat daraus ist, dass man weniger Kalorien verbrennt als vorher und somit auch weniger Essen kann.

10. Nur Cardio-Training hilft beim Fettabbau

Immer wieder gibt es Leute im Fitnessstudio, die mehrmals wöchentlich über 60 Minuten auf dem Crosstrainer oder dem Laufband verbringen. Dabei hoffen sie, dass sie möglichst schnell abnehmen, jedoch ist die Problematik dabei, dass lange Cardio-Einheiten mit der immer gleichen Intensität schlichtweg ineffektiv sind für den Fettabbau. Kurze Einheiten mit hoher Intensität verbrennen mehr Kalorien, erhalten Deine Muskeln und haben einen guten Nachbrenn-Effekt. Lange Cardio-Einheiten verbessern jedoch Deine Ausdauer. Außerdem ist es sinnvoll auch Krafttraining zu machen, da Muskeln auch im Ruhezustand Kalorien verbrennen.


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Als Team aus engagiert Kollegen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, entwickeln wir leckere und gesunde Lebensmittel aus sehr ursprünglichen Zutaten in Bio-Qualität. Dabei verzichten wir auf sämtliche Getreidesorten, Milch, Hülsenfrüchte, Zusätze und Ersatzstoffe. Alle unsere Produkte produzieren wir selber in unserer Berliner Manufaktur. In unserem Sortiment findest Du auch vegane Produkte vom Müsli für das Frühstück, Snacks, Brot und Suppen, bis zur fertigen Mahlzeit für Dein Mittag oder Abendessen. Die meisten unserer Produkte kannst Du sofort verzehren. Einige Produkte sind noch zu backen oder rasch aufzuwärmen. Alle unsere Produkte sind für Dich super einfach in der Handhabung, wirklich lecker und nur aus besten Zutaten, die wir auch wirklich essen möchten und in die Produkte gehören.

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